Mäusekot erkennen und entsorgen
Wussten Sie, dass Mäusekot nicht nur unappetitlich, sondern auch gefährlich ist? Mäuseköttel und Mäuseurin enthalten nämlich Viren und Bakterien. Um unliebsamen Situationen vorzubeugen, erklären wir Ihnen nachfolgend, wie Sie Mäusekot erkennen und entsorgen können!
- So erkennen Sie Mäusekot
- Hier entdecken Sie Mäuseköttel
- Mäusekot: die Gefahren
- So können Sie Mäuseköttel sicher entsorgen
- Hilfe, die Mäuse verschwinden nicht!
So erkennen Sie Mäusekot
Die von den Mäusen hinterlassenen Köttel sind dunkel und länglich. Mäuseköttel werden spaßeshalber sogar mit Schokostreuseln verglichen. Wahrscheinlich bevorzugen Sie aber ein Häuflein Streusel auf dem Boden und keine Mäuseköttel!
Mäuseköttel sind also recht einfach zu erkennen. Da Mäuse nur eine kleine Blase haben und ihren Urin unkontrolliert ausscheiden, sollte man meinen, dass dieser ebenso einfach zu finden ist. Und doch trifft das Gegenteil zu. Der Urin von Mäusen ist ungleich schwieriger zu entdecken als Mäusekot. Erst wenn sich der Urin ansammelt, entsteht ein säuerlicher Geruch, an dem Sie in Ihrem Haus lebende Mäuse erkennen. Hierbei gilt: Je stärker der Geruch wird, desto näher befinden Sie sich bei den Mäusen.
Hier entdecken Sie Mäuseköttel
Mäusekot: Sie können ihn im Wohnzimmer, im Flur, aber auch in der Nähe von Lebensmitteln und -resten finden. Kurzum, Mäusekot ist beinahe überall (im Haus oder Betrieb) anzutreffen!
Aber auch Mäuse haben ihre Vorlieben. So legen Mäuse ihre Köttel gerne auf einen Haufen. Obendrein befinden sich die Köttel nicht mitten im Raum, sondern beispielsweise nahe der Fußleisten. Mäuse laufen nämlich oft entlang oder zwischen Mauern.
Mäusekot: die Gefahren
Sind Mäuse gefährlich? Die Ausscheidungen sind es. Sowohl Mäusekot als auch Mäuseurin können krankheitserregende Bakterien und Viren enthalten. Die am häufigsten auftretenden Krankheiten und Viren, die von Mäusen übertragen werden, sind:
- Salmonellen: Menschen, die mit diesen Bakterien infiziert werden, klagen oft über Magen- und Darmbeschwerden. Die Beschwerden verschwinden nach einigen Tagen. In schweren Fällen greifen die Salmonellen auch Organe an.
- Weil-Krankheit: Infizieren Sie sich mit dem Erreger dieser Krankheit, können Sie hohes Fieber, Bauchschmerzen, Muskelschmerzen und starke Kopfschmerzen bekommen. In schlimmen Fällen können sogar die Nieren angegriffen werden.
- Hantavirus: Weltweit treten verschiedene Hantaviren auf. In Deutschland tritt häufig der Puumalavirus (PUUV) auf. Dieser Virus verursacht grippeähnliche Beschwerden und Nierenprobleme.
So können Sie Mäuseköttel sicher entsorgen
Um Krankheiten vorzubeugen, ist es wichtig zu wissen, wie Sie Mäuseköttel und Mäuseurin sicher entsorgen können. Wir teilen gerne einige ‘Reinigungstipps’ mit Ihnen!
- Tragen Sie beim Entfernen von Mäusekot und Mäuseurin stets Gummihandschuhe.
- Fegen Sie Mäusekot zusammen? Verwenden Sie eine Staubmaske. Beim Fegen wird Staub aufgewirbelt, der in Ihre Atemwege gelangen und Sie krank machen kann.
- Säubern Sie die Räume gründlich, in denen Sie Ausscheidungen von Mäusen entdeckt haben. Benutzen Sie ein Desinfektionsmittel.
Hilfe, die Mäuse verschwinden nicht!
Wie sorgfältig Sie die Hinterlassenschaften der Mäuse auch aufräumen, die Mäuse werden bleiben. Um weiterem Mäusekot und den dazugehörigen Risiken vorzubeugen, ist es daher notwendig, die Mäuse zu bekämpfen.
Wollen Sie sicher sein, dass sämtliche Mäuse bekämpft werden? Indem Sie uns anrufen, können Sie einen professionellen Schädlingsbekämpfer anheuern. Dann können Sie schon bald hoffen, dass Sie nie mehr Mäusekot aufräumen müssen!